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Archive for the ‘Schule’ Category

Als ich heute Mittag kurz nach Hause fuhr, hatte ich tatsächlich Post von einer der Schulen im Briefkasten, bei denen ich mich beworben habe. Die Spannung war groß, als ich oben in der Wohnung den Brief aufmachte, und… es war nur die Bestätigung, daß meine Unterlagen fristgerecht eingegangen sind. Ein paar Tage dauert es noch, bis ich mehr höre (also, ich hoffe mal, daß ich mehr höre): Am 2. Dezember wird die Auswahlkommission entscheiden, wer eingeladen wird. Ich darf weiter gespannt sein.

Der Unterricht war heute zäh, aber in Ansätzen produktiv. Ich habe einige gute Ansätze festgestellt, so daß ich nächste Woche voll angreifen kann. Also, den Stoff angreifen, nicht die Schüler 🙂

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Ein ruhiger Schultag. Ich habe heute eine Beschäftigung für den Tag der offenen Tür gefunden und ansonsten nicht viel erlebt. Es war Elternsprechtag, aber da ich keine eigenen Klasse habe, ist der nichts für mich. Also bin ich früh nach Hause gefahren und habe einen Teil des Nachmittags verschlafen. Abends noch bei der Probe gewesen.

Hmm, was für ein laaangweiliger Tag. Hoffentlich wird das demnächst besser.

Ach ja, eine interessante Sache gibt es doch: Preußen hat verloren. Wie jetzt? Tja, nach 21 ungeschlagenen Partien im Westfalenpokal hat es in Ahlen nicht gereicht. Die letzte Niederlage gab es auch in Ahlen, damals im Jahre 2007. Also gilt ab sofort: Konzentration auf die Meisterschaft, denn jetzt gibt es keinen Pokal als Trostpreis 🙂

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Nicht akzeptabel

Heute hatte ich einen, nein, mehrere Fälle von Totalverweigerung. So in dem Sinne „Das ist ja bloß Vertretung, das zählt für gar nichts, das ignoriert der eigentliche Fachlehrer sowieso beim Notenmachen.“

Ha!

Natürlich ignoriert er es nicht. Und natürlich landet das im Klassenbuch. Und natürlich bespreche ich das mit den Klassenlehrern. Ich bin ganz zuversichtlich, daß sich auch dieses Problem lösen läßt. Offenbar hat sich ein Großteil des Kurses zu sehr daran gewöhnt, in den Englischstunden eben nur wechselnde Vertretungslehrer zu haben. Ich bin ja tatsächlich da, damit endlich wieder kontinuierlicher Unterricht stattfindet. Und das bedeutet eben auch, daß ab sofort Freitags die 1. Stunde wieder stattfindet und nicht als Randstunde wegfällt.

Eine interessante Herausforderung ist es aber allemal.

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So, die Bewerbungen sind unterwegs, und ich hatte wieder eigenständigen Unterricht. Der Englischkurs ist eigentlich ganz nett, aber die meisten haben sich heute nicht so gut benommen. Zu viel Vertretung gehabt in letzter Zeit, schätze ich. Nun, wie es aussieht, werde ich mit dem Kurs noch länger das Vergnügen haben, eventuell sogar eine Klassenarbeit stellen. Die Krankschreibung des Kollegen wird jetzt im Wochentakt verlängert (länger darf nicht, das macht auch die Planung für die Schule schwierig), und daher ziehe ich da jetzt durch, bis der Kollege wieder da ist. Ein Problem war heute sicherlich, daß ich die Schülerinnen und Schüler nicht kannte und den Stand nur sehr grob einschätzen konnte, so daß ich viel improvisieren mußte, und ich arbeite eben besser mit einer durchgeplanten Stunde.

Morgen wirds besser 🙂

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Mir gehts schlecht. Ich habe mir am Wochenende eine Erkältung eingefangen, und deswegen sitzt jetzt alles zu. Und ich habe vergessen, Ingwer zu kaufen. Ansonsten war der Tag recht gut gefüllt. Etwas Unterricht, zwischendurch ein paar Infos über den Achter-Englischkurs eingeholt, zuhause an den Bewerbungen gearbeitet, noch mehr Unterricht, und dann hab ich Bewerbungsfotos machen lassen. Wir haben ja mehrere geschossen, aber das erste war tatsächlich das Beste (und so gut, daß ich es auch genommen habe). Ich bin einfach zu dem netten kleinen Fotostudio hier an der Ecke gegangen, das ich nie bemerkt habe, bevor ich in die Gelben Seiten geschaut habe. Jetzt habe ich jedenfalls genug Fotos für meine Bewerbungen, und eine weitere Quittung fürs Finanzamt. Ich habe außerdem heute die Schulen ausgesucht, an denen ich mich ernsthaft bewerbe, und habe die ersten Anschreiben verfaßt. Denn während das meiste Papier für alle Schulen identisch wird, muß das Anschreiben für jede Schule individuell sein. Und irgendwie ist es schon seltsam, denn ich will ja nicht an jede dieser Schulen unbedingt, aber ich muß so tun, als ob 🙂 Ich will ja schon eine Stelle abbekommen, und bei meinen Noten muß ich ja froh sein, wenn ich eingeladen werde. Trotzdem habe ich gewisse Wünsche, und da stecke ich im Moment auch nicht zurück, daher verschicke ich nicht hundert Bewerbungen, sondern zehn, aber die mache ich ordentlich. Ein bißchen Glück werd ich aber wohl brauchen.

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Der Tag danach

Tja, so langsam wird es Realität, und es gab eine Menge Glückwünsche heute. Ich habe heute morgen meinen Englisch-Examenskurs als kleines Dankeschön mit Schokolade beglückt, meine Rechnung in der Mensa bezahlt und sonst nicht so viel gemacht. Dafür hat mich unser stellvertretender Schulleiter erwischt und mir nach der obligatorischen Gratulation gleich mal einen Englischkurs zur Vertretung aufs Auge gedrückt. Klar, ich bin ja jetzt frei, sozusagen. Ich muß eh meinen Stundenplan überarbeiten, da kommt das gleich mit rein.

Am Nachmittag sind meine Eltern gekommen und haben mich mit nach LH genommen. Wir sind dann zur Feier des Tages Essen gegangen. Und morgen geht es dann nach MS.

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Es ist geschafft. Bereits beim ersten Versuch habe ich die Prüfung zum Zweiten Staatsexamen bestanden. Einfach so. Und es war alles gar nicht so schlimm 🙂

Ich bin morgens früh aufgestanden, bin zur Schule gefahren und habe in Ruhe meine Sachen nochmal durchgecheckt. Ich war auch am Morgen ruhig, nur die Kollegin neben mir, die in zwei Wochen dran ist, war total aufgeregt. Die Kommission habe ich erstmal gar nicht gesehen, dann durfte ich einmal rauf zum Kommissionraum (am anderen Ende der Schule im zweiten Stock, mal wieder), um die Kommission selbst zu begrüßen. Und dann ging es ab in den Klassenraum, wo ich noch Folien vorbereitete und all sowas. Und dann kamen Kurs und Kommission, ich hielt die Stunde, ich war ganz ruhig und entspannt, und die Stunde lief ziemlich glatt durch (ein paar Stolperer habe ich mir erlaubt, aber das passiert eben). Danach hatte ich ein paar Minuten Zeit und durfte dann wieder zum Kommissionsraum, um mein Statement abzugeben.

Danach habe ich die Bio-Sachen vorbereitet und dabei festgestellt, daß mein Backup-Experiment nicht funktioniert hat. Gar nicht. Daran konnte ich in dem Moment aber auch nichts mehr ändern, und so konnte ich nur hoffen, daß die Experimente der Schüler laufen würden, sonst wäre ich wohl erledigt gewesen. War ich aber nicht, denn die Experimente der Schüler liefen so glatt und deutlich, daß ich mich immer noch frage, wieso das in der Vorbereitung nicht so gelaufen ist. Die Steigrohre liefen am Ende der Stunde über! Und vor lauter Begeisterung habe ich die Sicherung vergessen, was ein grober Patzer ist, und ich kann von Glück sagen, daß die Stunde sonst so glatt lief. Nach der Stunde hatte ich wieder ein paar Minuten, und dann humpelte ich zum dritten mal an diesem Tag nach oben für mein Statement.

Der dritte Teil der Prüfung war das Kolloquium, und dafür hatte ich eine Stunde Zeit zur Vorbereitung, die ich teilweise beim Kaffee in der Mensa und teilweise in einem leeren Klassenraum in Ruhe verbrachte. Das Gespräch war angenehm, und ich hatte allerlei zu sagen, wobei ich manchmal doch nicht ohne weiteres darauf gekommen bin, was ich sagen könnte. Die Stunde war jedenfalls schnell vorbei (und ich hatte auch keine Uhr im Blickfeld), und dann bin ich nach nebenan und habe gewartet. Es dauerte nur einige Minuten, dann durfte ich zur Notenverkündigung wieder rüberkommen. Und siehe da, die Noten waren zwar schlechter, als ich es nach dem Verlauf erwartet hätte, aber es reicht. Ich bin zufrieden, ach was, ich freu mir nen Ast ab 🙂

Den Abend habe ich dann karnevalistisch verbracht. Mit Gardejacke und KCC-Orden bin ich ins Kastell gefahren und habe die Sessionseröffnung mitgemacht. Hat Spaß gemacht, und ich hatte auch die Gelegenheit, mit meinen Kameraden vom Spielmannszug ein paar Bier aufs Examen zu trinken. Ich bin um kurz vor elf weg, weil mir der Fuß weh tat; nicht der linke, gebrochene – der rechte, auf dem ich praktisch dreieinhalb Stunden stehen mußte 🙂 Aber auf jeden Fall ein guter Abschluß eines erfolgreichen Tages.

Und jetzt gute Nacht.

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Es ist viertel vor zehn, ich sitze am Schreibtisch und surfe im Netz. Begleitet werde ich von einem Glas Highland Park und der Filmmusik von Kingdom if Heaven. Ich bin ruhig. Ich atme tief durch. Ich warte. Ich sitze da und…schreibe einen Blogeintrag.

Der Tag war von richtig viel Aktivität geprägt. Ich hatte ja glücklicherweise die Erlaubnis bekommen, den Fortbildungstag nicht mitzumachen, hatte aber auch gesagt, daß ich ja doch noch dazustoßen könnte, wenn mir zu langweilig wird. Wie man sich irren kann 🙂 Ich bin heute morgen wie üblich um sechs aufgestanden, habe gefrühstückt und dann erstmal ein, zwei Stündchen am Schreibtisch gesessen und bin Kolloquiumsstoff durchgegangen. Dann ab zur Schule, kurz mit meiner Ausbildungslehrerin über meinen Entwurf gesprochen, dann ab in die Mensa. Dort kurz mit einer Kollegin gesprochen, die mir morgen mit der Verpflegung der Kommission hilft, dann gleich noch Tassen und Geschirr in den Kommissionsraum gebracht. Als nächstes kurz mit meiner AKO gesprochen, die morgen die Gäste empfängt und auch den Tag begleitet. Danach hatte ich ein bißchen Zeit und habe die mit den Osmoseapparaten verbracht. Da die Schweineblase ein Loch hat, steht sie als Backup-Experiment nicht zur Verfügun, also habe ich mir mit einer Membran und einer Art Spritze (fragt mich nicht, wie das Teil heißt und wozu wir das überhaupt haben) eine Osmosekammer gebaut. Bin gespannt, ob das klappt. Da aber die eigentlichen Osmosekammern aber gestern gut funktioniert haben, hoffe ich, ohne Backup auszukommen.

Als nächstes habe ich mir den Hausmeister geschnappt, damit er mir den Raum für die Englischstunde herrichtet. Der Projektor funktioniert, und zwar beide Birnen, was mir als Sicherheit ausreicht (auch wenn ich vorsichtshalber den Projektor im Nebenraum auch geprüft habe). Und dann bin ich zu meinem Englisch-Ausbildungslehrer und habe mit dem noch ein paar Details besprochen. Dann bin ich erstmal nach Hause gefahren, habe einen Happen gegessen und mich dann an die letzte Überarbeitung der Entwürfe gemacht. Wir haben jetzt 13:45 Uhr.

Das Ausdrucken und Ordnen von insgesamt 14 Unterrichtsentwürfen hat eine ganze Weile gedauert. Ich bin um halb vier wieder zur Schule gefahren und habe auf dem Weg noch Büroklammern gekauft. In der Schule bin ich dann mit den Entwürfen zum Kommissionsraum gehumpelt (am anderen Ende der Schule, zweiter Stock) und dort festgestellt, daß ich die Büroklammern im Lehrerzimmer vergessen hatte. Eine nette Chemiekollegin hat versucht, genug zu finden, aber es reichte nicht ganz, also zurück ins Lehrerzimmer, Büroklammern geschnappt, und wieder ans andere Ende der Schule in den zweiten Stock. Dann habe ich die 14 Entwürfe geheftet und unterschrieben und dann…liegen gelassen, denn da gehören sie hin. Dann ab in die NW-Sammlung und Salzlösung angesetzt, meinen Gerätewagen geordnet und dann war ich fertig mit der Schule. Wir schreiben knapp 17 Uhr.

Auf dem Heimweg war ich noch eben einlaufen, so daß ich im Endeffekt um kurz vor sechs zuhause war. Dann habe ich noch meinen Ordner für morgen fertiggemacht (und mehr Ausdrucke gemacht) und dann nochmal die Kolloquiumsthemen durchgegangen und meinen Vortrag geprobt. Etwas holprig, vielleicht auch etwas lang. Muß morgen die Uhr im Auge behalten. Auf der anderen Seite habe ich recht langsam gesprochen, das wird morgen eh hektischer 🙂

Und dann, um viertel vor neun, habe ich alles weggelegt, mir Abendessen gemacht, dann einen großen Schluck Wasser getrunken und mir den Highland Park eingegossen. Es ist nicht mehr viertel vor zehn, sondern fünf nach, also hat das hier tatsächlich zwanzig Minuten gedauert. Die Musik läuft weiter, und ich bin ruhig.

Naja, nicht ganz 🙂

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Es ist en seltsames Gefühl. Ich hatte heute morgen die letzte Unterrichtsstunde vor dem Examen, in einem meiner Examenskurse, und es lief nicht so besonders, viel zu hektisch am Ende, ich habe wieder nicht genug Zug reingekriegt und und und. Immerhin habe ich das selber gemerkt. Und so weiß ich auch zumindest, was ich mir bis Donnerstag fest vornehmen muß.

Von dieser Stunde abgesehen war der Tag aber gut angelegt. Ich habe die Entwürfe für Bio und Englisch überarbeitet, die Materialien für beide Unterrichtsstunden erstellt, nochmal allerlei Organisatorisches geklärt, die Osmoseversuche nochmal laufen lassen (mit Erfolg) und mich auf meine Concept Maps gestürzt. Daran werde ich auch morgen noch kräftig arbeiten müssen, dafür bleiben die Unterrichtsentwürfe morgen größtenteils liegen, abgesehen davon, daß ich sie ja nochmal durchgehen sollte, um sie einigermaßen im Kopf zu haben – ist doch eine ganze Menge Text geworden, so mittlerweile.

Und dann kam noch ein überraschender Anruf einer lieben Freundin dazu, die mir natürlich fest die Daumen drückt. Ich war bloß gerade so in meinen Entwürfen vertieft, daß ich irgendwie nur mit halbem Hirn dabei war. Nach dem Examen wird alles besser, schätze ich.

Bin müde, ab ins Bett jetzt. Warum wird das eigentlich immer so spät hier? Da werd ich doch tagsüber müde! Kann ich gar nicht gebrauchen morgen.

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Mist gebaut

Ich habe es tatsächlich geschafft, heute morgen zur Biostunde das Material nicht mitzubringen. Meine Ausbildungslehrerin war ernsthaft sauer, und zwar zu Recht 😦 Wir haben dann die Gruppeneinteilung aus dem Kopf wieder zurechtimprovisiert.

Die erste Stunde war dagegen in Ordnung, und sie war meine letzte Englischstunde bei den Achtern vor dem Examen. Sie haben tatsächlich versucht, Prämienverhandlungen aufzunehmen! 🙂 Nun, ich konnte zumindest soviel sagen, daß ich sie im Erfolgsfall sicherlich an meiner Freude würde teilhaben lassen.

Den Nachmittag habe ich in der Schule mit Experimentieren verbracht, und so langsam habe ich es raus. Ich brauche dünne Steigrohre und eine richtig dicke Lösung. Um eine gesättigte Zuckerlösung zu mischen, braucht man nämlich deutlich mehr Zucker als Wasser (vom Gewicht her). In 100 ml Wasser kann man bei 100°C 400 g Zucker lösen! Wenn es kälter ist, ist es weniger, aber selbst bei 20 Grad schluckt Wasser noch das Doppelte an Zucker. Ungeheuer. Jedenfalls gab es tatsächlich sichtbare Ergebnisse 🙂

So, ab ins Bett jetzt, es gibt viel zu tun morgen.

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